04.01.2021
DGB
Das Projekt "DGB Campus Office Leipzig" ist das gewerkschaftliche Beratungsangebot der DGB-Jugend für Studierende mit Nebenjob. Du findest uns in Leipzig an der Uni und HTWK.
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02.02.2017
Martin Weinhold für den DGB Leipzig Nordsachsen
Am Mittwoch, den 1. Februar, hat der Neujahrsempfang 2017 des DGB Stadtverbandes Leipzig und der DGB Region Leipzig-Nordsachsen im Volkshaus stattgefunden. Im Artikel finden sich einige Bilder und ein kurzer Rückblick.
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PM 17/13
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12.12.2013
Bundesagentur für Arbeit
Die Bevölkerung in Leipzig ist nach einer Analyse des DGB weit stärker von Hartz-IV betroffen als in der Mehrzahl der anderen Großstädte. Zugleich gelingt es den Hilfeempfängern in der Stadt im Schnitt weit seltener, den Hilfebezug längerfristig oder nur befristet zu überwinden. Die Verfestigung der prekären Lebensverhältnisse ist bedrückend, wenn mehr als die Hälfte der Hartz-IV-Bezieher in Leipzig mindestens vier Jahre auf staatliche Fürsorge angewiesen sind.
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PM 04/13
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18.06.2013
iMelenchon
Nach aktuellen Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) muss jeder vierte Vollzeitbeschäftigte im Landkreis Leipzig künftig mindestens 47 Jahre lang arbeiten, um eine Rente zu bekommen, die knapp oberhalb der Grundsicherung liegt. Diese dramatische Entwicklung hat zwei Gründe: im Landkreis Leipzig arbeiten 24 Prozent der Vollzeitbeschäftigten - 12.562 Menschen - zu einem Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 1.379 Euro im Monat. Zudem soll das Rentenniveau nach den Plänen der Bundesregierung von heute knapp 50 bis auf 43 Prozent sinken.
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PM 05/13
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18.06.2013
iMelenchon
Nach aktuellen Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) muss jeder fünfte Vollzeitbeschäftigte im Landkreis Nordsachsen künftig mindestens 47 Jahre lang arbeiten, um eine Rente zu bekommen, die knapp oberhalb der Grundsicherung liegt. Diese dramatische Entwicklung hat zwei Gründe: im Landkreis Nordsachsen arbeiten 22 Prozent der Vollzeitbeschäftigten - 10.551 Menschen - zu einem Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 1.379 Euro im Monat. Zudem soll das Rentenniveau nach den Plänen der Bundesregierung von heute knapp 50 bis auf 43 Prozent sinken.
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PM 03/13
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18.06.2013
iMelenchon
Nach aktuellen Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) muss jeder fünfte Vollzeitbeschäftigte in der Stadt Leipzig künftig mindestens 47 Jahre lang arbeiten, um eine Rente zu bekommen, die knapp oberhalb der Grundsicherung liegt. Diese dramatische Entwicklung hat zwei Gründe: In Leipzig arbeiten 20 Prozent der Vollzeitbeschäftigten - 31.723 Menschen - zu einem Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 1.379 Euro im Monat. Zudem soll das Rentenniveau nach den Plänen der Bundesregierung von heute knapp 50 bis auf 43 Prozent sinken.
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PM 023
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20.09.2012
Günter Havlena, pixelio.de
Jeder zweite Vollzeitbeschäftigte mit sozialversichertem Job im Kreis Leipzig verdiente 2010 weniger als 1.793 Euro brutto im Monat, im Landkreis Nordsachsen mit 1.884 Euro nur geringfügig mehr. Bei diesen Einkommensstrukturen sind viele Beschäftigte in den Landkreisen massiv von Altersarmut bedroht: Durch die geplante Senkung des Rentenniveaus auf 43 % müssen Beschäftigte mit einem Einkommen von 2.500 Euro im Monat 35 Jahre in die Rentenkasse einzahlen, um mehr als Grundsicherung im Alter zu bekommen. Bei einem Monatseinkommen von 2.200 Euro droht bei Renteneintritt immer noch Sozialhilfebedürftigkeit, selbst wenn man 40 Jahre gearbeitet und Rentenbeiträge gezahlt hat.
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PM 022
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20.09.2012
Günter Havlena, pixelio.de
Jeder zweite Vollzeitbeschäftigte mit sozialversichertem Job verdiente 2010 in der Stadt Leipzig weniger als 2.291 Euro brutto im Monat. Einmalige Leistungen wie Überstundenzuschläge oder Weihnachtsgeld sind dabei berücksichtigt und Auszubildende nicht mitgezählt. Erstmals hat der DGB differenzierte Daten zu den Verdienstunterschieden in der Stadt Leipzig vorgelegt, die auf einer Sonderauswertung der Arbeitgebermeldungen zur Sozialversicherung beruhen. Die Angst vieler Beschäftigter, dass sie mit ihrer Rente im Alter nicht auskommen, ist nicht unbegründet. Insbesondere Frauen sowie Arbeiter ohne abgeschlossene Berufsausbildung sind oftmals von Altersarmut bedroht.
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PM 018/019/020
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10.08.2012
DGB/Simone M. Neumann
Vor einer Durchschnittsrente in Sachsen von nur noch 650 Euro warnt Bernd Günther, der Vorsitzende der DGB-Region Leipzig-Nordsachsen. "Um die gesetzliche Rente wieder armutsfest zu machen, müssen wir schnellstens umsteuern und auf weitere Rentenkürzungen verzichten. Wir müssen die Pläne der Bundesregierung zur Senkung des Rentenbeitrags zum Januar 2013 verhindern, weil wir das mit weiteren Rentenkürzungen bezahlen. Im Jahr 2011 lagen die Renten in Sachsen nach Zahlen der Deutschen Rentenversicherung im Durchschnitt bei lediglich 754 Euro. Hätten wir heute schon das geplante Rentenniveau im Jahr 2030, läge die durchschnittliche Rente im Freistaat bei nur noch rund 650 Euro", erklärte Günther am Freitag in Leipzig.
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