04.01.2021
DGB
Das Projekt "DGB Campus Office Leipzig" ist das gewerkschaftliche Beratungsangebot der DGB-Jugend für Studierende mit Nebenjob. Du findest uns in Leipzig an der Uni und HTWK.
weiterlesen …
PM 023
–
20.09.2012
Günter Havlena, pixelio.de
Jeder zweite Vollzeitbeschäftigte mit sozialversichertem Job im Kreis Leipzig verdiente 2010 weniger als 1.793 Euro brutto im Monat, im Landkreis Nordsachsen mit 1.884 Euro nur geringfügig mehr. Bei diesen Einkommensstrukturen sind viele Beschäftigte in den Landkreisen massiv von Altersarmut bedroht: Durch die geplante Senkung des Rentenniveaus auf 43 % müssen Beschäftigte mit einem Einkommen von 2.500 Euro im Monat 35 Jahre in die Rentenkasse einzahlen, um mehr als Grundsicherung im Alter zu bekommen. Bei einem Monatseinkommen von 2.200 Euro droht bei Renteneintritt immer noch Sozialhilfebedürftigkeit, selbst wenn man 40 Jahre gearbeitet und Rentenbeiträge gezahlt hat.
Zur Pressemeldung
PM 022
–
20.09.2012
Günter Havlena, pixelio.de
Jeder zweite Vollzeitbeschäftigte mit sozialversichertem Job verdiente 2010 in der Stadt Leipzig weniger als 2.291 Euro brutto im Monat. Einmalige Leistungen wie Überstundenzuschläge oder Weihnachtsgeld sind dabei berücksichtigt und Auszubildende nicht mitgezählt. Erstmals hat der DGB differenzierte Daten zu den Verdienstunterschieden in der Stadt Leipzig vorgelegt, die auf einer Sonderauswertung der Arbeitgebermeldungen zur Sozialversicherung beruhen. Die Angst vieler Beschäftigter, dass sie mit ihrer Rente im Alter nicht auskommen, ist nicht unbegründet. Insbesondere Frauen sowie Arbeiter ohne abgeschlossene Berufsausbildung sind oftmals von Altersarmut bedroht.
Zur Pressemeldung
14.01.2010
DGB/Piegsa
Mit der Konferenz "5 Jahre Hartz IV - Bilanz und Perspektiven einer umstrittenen Politik" am 14. Janaur 2010 eröffnete die DGB-Region Leipzig Nordsachsen ihre Veranstaltunsgreihe unter dem Motto "Leipziger Gerechtigkeitsgipfel 2010" anässlich des Europäischen Jahres gegen Armut und soziale Ausgrenzung. Der Vorsitzende der Region, Bernd Günther, verwies darauf, dass der Konferenz weitere Veranstaltungen u.a. zu den Themen Leiharbeit und prekäre Beschäftigung folgen. Außerdem werden Gespräche zur Beschäftigungspolitik mit PolitikerInnen und weiteren Verantwortungsträgern organisiert. Günther sagte, dass der "dramatische Widerspruch zwischen beschönigender Wohlstands- und Wachstumsrhetorik hier sowie beschämender Abstiegs- und Ausgrenzungsrealität dort aufgelöst werden muss".
weiterlesen …